Quispel, Gnosis als Weltreligion.

Einband

Quispel, Gilles:

Gnosis als Weltreligion.

Die Bedeutung der Gnosis in der Antike.

3. Auflage. Bern: Origo 1995. 8°. 144 S., kartoniert (=Lehre und Symbol ; Bd. 38)

Diese Einführung in die Gnosis beleuchtet die Bedeutung des Fundes von 48 gnostischen Handschriften in Ägypten. Hier begründet der Autor, dass die Gnosis eine Weltreligon der Antike war, genährt aus vorchristlichen Wurzeln.

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ISBN/Bestellnummer: 9783282000371

Verlag: Origo

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kartoniert


Autorenportrait

Gilles Quispel

Gilles Quispel (30. Mai 1916 in Rotterdam bis 2. März 2006 in El Gouna) war ein niederländischer Theologe, Kirchen- und Religionshistoriker. Sein Forschungsschwerpunkt lag im Bereich der Gnosis. Nach dem Gymnasium studierte er klassische Philologie, die Kultur des mittleren Ostens und Theologie in Leiden und Groningen und promovierte schließlich in Utrecht im Jahre 1943 mit einer Dissertation über Tertullians Schriften. Etwa um diese Zeit entstanden wohl auch seine Forschungsarbeiten über die Nag-Hammadi-Schriften sowie das Thomas-Evangelium. Von 1946 bis 1951 lehrte er Latein am Gymnasium Leiden. Dann wechselte er an die Universität, wo er im Jahre 1951, also bereits im Alter von 35 Jahren, in Utrecht zum Professor für Kirchengeschichte ernannt wurde. Nach dieser Zeit nahm er nacheinander auch Professuren in Louvain und Harvard an, von denen er sich aber 1976 vollständig zurückzog. Quispel verstarb am 2. März 2006 im Alter von 90 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung während eines Aufenthalts in Ägypten.

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