Traber, Land der glücklichen Hühner.

Umschlag

Traber, Barbara:

Land der glücklichen Hühner.

Dorfgeschichten aus der Bresse.

1. Auflage. Bern: Neptun 2022. 8°. 180 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag

Wer träumt nicht davon, in einer schönen Gegend auf dem Land eine zweite Heimat zu finden? Für die Ich-Erzählerin ist es die Bresse burguignonne, wo sie mit ihrer Familie ein Haus erwirbt. In einer weiten, flachen Landschaft, wo das Leben einfach und ruhig zu sein scheint. Wo die Männer am Stammtisch täglich den Apéro trinken und die glücklichen Hühner auf den Wiesen herumstreunen.
Jahrzehnte später kommen Erinnerungen hoch, und sie schildert die Schicksale von Menschen, mit denen sie in enger Nachbarschaft gelebt hat. Die Wirtinnen Anni und Odette im Café nebenan; der Dorfnarr Picou; der gebürtige Deutsche Werner, der den Zuzüglern Französischunterricht erteilt. Oder der junge Widerstandskämpfer René Clet, der am 31. Mai 1944 erschossen wurde.
In Gedanken fährt sie immer noch mit ihrem Fahrrad am Fluss entlang und erfindet Figuren wie die Übersetzerin Silvia, die eine späte Liebe erlebt.
Realität und Fiktion vermischen sich zu einer Liebeserklärung an die Bresse, mit Mitgefühl und Humor, mit Flair für das Frankophile und leiser Wehmut.

Preis: CHF 28.00 (UVP)
EUR 28.00 (D/EU)
EUR 28.80 (A)

ISBN/Bestellnummer: 9783858203335

Verlag: Neptun

CHF 28.00

Hardcover mit Schutzumschlag


Autorenportrait

Barbara Traber

Geboren 1943 in Thun. Handelsdiplom, Auslandsaufenthalte in London, Lagos, Paris. Seit 1979 freie Schriftstellerin mit verschiedenen Jobs. Journalistin, Herausgeberin, Übersetzerin, Lektorin, Korrektorin. Verheiratet, eine erwachsene Tochter. Lebt in Worb BE. Mitglied AdS, BSV, PEN, femscript, Bärndütsch-Verein.
1993–1999 Generalsekretärin des Deutschschweizer PEN-Zentrums.
1997–2009 Präsidentin der Stiftung Hilfskasse des Berner SchriftstellerInnen-Vereins.
1999–2009 Mitglied der Redaktion Schweizer Literaturzeitschrift orte.
1986 Förderpreis des Kt. Bern für «Muttermomente», Gedichte.
1997 Werkjahr der Lydia Eymann-Stiftung Langenthal.
2003 von der Jury des FrauenKrimiPreises Wiesbaden zu einer von fünf «Mordsschwestern» (Kriminalautorinnen) ernannt, die je zwei Texte von deutschsprachigen Schriftstellerinnen für den Preis vorschlagen konnten.
Zahlr. Beiträge in Anthologien und literarischen Zeitschriften. Literarische Übersetzungen aus dem Französischen und Englischen. Autorin und Herausgeberin von Mundartbüchern (Berndeutsch).

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